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   OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20   

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OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20 (https://dejure.org/2020,7262)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 20.03.2020 - 2 UF 32/20 (https://dejure.org/2020,7262)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 20. März 2020 - 2 UF 32/20 (https://dejure.org/2020,7262)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Beschwerde gegen den vorläufigen Entzug der elterlichen Sorge; Unanfechtbarkeit von Entscheidungen des Familiengerichts in Verfahren der einstweiligen Anordnung; Gleichsetzung von mündlicher Erörterung mit dem Begriff der mündlichen Verhandlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die mündliche Erörterung im Sinne des § 57 Satz 2 FamFG

  • rechtsportal.de

    FamFG § 57 S. 1
    Beschwerde gegen den vorläufigen Entzug der elterlichen Sorge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2020, 1819
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Celle, 02.11.2012 - 10 UF 269/12

    Vorliegen einer der Beschlussfassung über eine einstweilige Anordnung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20
    Der entsprechend der fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung des Amtsgerichts als Beschwerde gegen die einstweilige Anordnung des Amtsgerichts - Familiengericht - Salzgitter vom 14.2.2020 bezeichnete Rechtsbehelf der Kindesmutter stellt bei zutreffender Auslegung unter den Umständen des vorliegenden Falles tatsächlich einen Antrag auf Neuentscheidung nach mündlicher Verhandlung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG dar (gleichsinnig OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

    Schließlich dient die mündliche Verhandlung dazu, mit allen Beteiligten die Möglichkeiten einer gütlichen Einigung auszuloten (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 6 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 14 - juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a).

    Die effektive Möglichkeit zur Stellungnahme setzt mindestens voraus, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß zum Termin geladen wurden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 15 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.8.2012, Az. 5 UF 221/12, Rn. 7 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9.1.2014, Az. 5 UF 406/13, Rn. 6 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris; Musielak/Borth/ Borth/Grandel , FamFG, 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; BeckOK FamFG/ Schlünder , 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8a).

    Der einzig erfolgversprechende Rechtsbehelf ist hier mangels Statthaftigkeit der Beschwerde der Antrag nach § 54 Abs. 2 FamFG (ebenso: OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 5 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

  • OLG Bamberg, 01.07.2019 - 2 WF 140/19

    Anfechtbarkeit von Entscheidungen im einstweiligen Anordnungsverfahren

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20
    Jedenfalls aber bedarf es in einem gemischt mündlich-schriftlichen Verfahren, in dem das Gericht die einstweilige Anordnung auf Sachvortrag und Ermittlungsergebnisse stützt, die nicht Gegenstand der mündlichen Erörterung waren, einer erneuten mündlichen Erörterung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG, bevor die Beschwerde auf der Grundlage von § 57 Satz 2 FamFG eröffnet ist (Anschluss an OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19 - juris).

    In all diesen Fällen ist unzweifelhaft die Entscheidung nicht auf Grund mündlicher Erörterung im Sinne des § 57 Satz 2 FamFG ergangen, sodass die Beschwerde nicht eröffnet ist (OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19, Rn. 2 - juris; Musielak/Borth/ Borth/Grandel , FamFG, 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9-10 m.w.N. aus der älteren Rspr.; BeckOK FamFG/ Schlünder , 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 7; Stockmann , in: Kemper/Schreiber, Familienverfahrensrecht, 3. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 10; Zöller/ Feskorn , ZPO, 33. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 4; Büte , in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 6. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 4; MüKoFamFG/Soyka, 3. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 2; in diese Richtung auch Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 30.5.2016, Az. Vf. 58-VI-15, Rn. 44 - juris; zur alten Rechtslage vgl.: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 22.1.2008, Az. 5 WF 2/08, Rn. 10 ff. m.w.N. und KG Berlin, Beschluss vom 23.10.2007, Az. 16 WF 234/07 - juris; a.A. Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a; Socha , in: Bahrenfuss, FamFG, 3. Aufl. 2017, § 57 Rn. 4).

    Begründet wird dies mit dem Wortlaut der Norm (" auf Grund mündlicher Erörterung [...] entschieden"), die als Ausnahmevorschrift eng auszulegen sei (OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19, Rn. 2 - juris; BeckOK FamFG/ Schlünder , 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8).

  • OLG Koblenz, 07.12.2016 - 11 UF 626/16

    Einstweilige Anordnung in Gewaltschutzsachen: Erlass nach "mündlichen Erörterung"

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20
    Der entsprechend der fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung des Amtsgerichts als Beschwerde gegen die einstweilige Anordnung des Amtsgerichts - Familiengericht - Salzgitter vom 14.2.2020 bezeichnete Rechtsbehelf der Kindesmutter stellt bei zutreffender Auslegung unter den Umständen des vorliegenden Falles tatsächlich einen Antrag auf Neuentscheidung nach mündlicher Verhandlung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG dar (gleichsinnig OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

    Die effektive Möglichkeit zur Stellungnahme setzt mindestens voraus, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß zum Termin geladen wurden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 15 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.8.2012, Az. 5 UF 221/12, Rn. 7 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9.1.2014, Az. 5 UF 406/13, Rn. 6 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris; Musielak/Borth/ Borth/Grandel , FamFG, 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; BeckOK FamFG/ Schlünder , 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8a).

    Der einzig erfolgversprechende Rechtsbehelf ist hier mangels Statthaftigkeit der Beschwerde der Antrag nach § 54 Abs. 2 FamFG (ebenso: OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 5 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

  • OLG Frankfurt, 28.02.2013 - 5 UF 55/13

    Notwendigkeit einer tatsächlichen Möglichkeit zur Teilnahme am Termin bei der

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20
    Schließlich dient die mündliche Verhandlung dazu, mit allen Beteiligten die Möglichkeiten einer gütlichen Einigung auszuloten (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 6 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 14 - juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a).

    Der einzig erfolgversprechende Rechtsbehelf ist hier mangels Statthaftigkeit der Beschwerde der Antrag nach § 54 Abs. 2 FamFG (ebenso: OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 5 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

  • OLG Zweibrücken, 02.03.2011 - 6 WF 222/10

    Einstweilige Anordnung im Sorgerechtsverfahren: Beschwerdefähigkeit der

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20
    Schließlich dient die mündliche Verhandlung dazu, mit allen Beteiligten die Möglichkeiten einer gütlichen Einigung auszuloten (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 6 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 14 - juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a).

    Soweit ersichtlich lässt die bislang zu dieser Frage ergangene Rechtsprechung die Erörterung in einem anderen Verfahren bzw. einem Parallelverfahren, jedenfalls aber im Hauptsacheverfahren, ausreichen (Erörterung im Hauptsacheverfahren genügt: OLG München, Beschluss vom 31.8.2016, Az. 16 UF 1019/16, Rn. 16 - juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 23.9.2013, Az. 9 UF 135/13, Rn. 9 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 14.11.2011, Az. II-8 UF 172/11, Rn. 11 - juris; für das Ausreichen einer Erörterung in einem Parallelverfahren: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; zustimmend: Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; dagegen: BeckOK FamFG/ Schlünder , 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8).

  • OLG Frankfurt, 12.04.2011 - 3 UF 25/11

    Familienrecht: Unterscheidung "mündliche Erörterung" und "persönliche Anhörung"

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20
    Nach weit überwiegender Ansicht muss für die Eröffnung der Beschwerde im Sinne des § 57 Satz 2 FamFG eine mündliche Verhandlung im Sinne des § 54 Abs. 2 FamFG stattgefunden haben, die mindestens die ordnungsgemäße Ladung der Beteiligten zum Termin voraussetzt (BeckOK FamFG/ Schlünder , 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 6; Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5 unter Hinweis auf § 32 FamFG; Stockmann , in: Kemper/Schreiber, Familienverfahrensrecht, 3. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 9; Musielak/Borth/ Borth/Grandel , FamFG, 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Zöller/ Feskorn , ZPO, 33. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 4; OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris).

    Die effektive Möglichkeit zur Stellungnahme setzt mindestens voraus, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß zum Termin geladen wurden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 15 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.8.2012, Az. 5 UF 221/12, Rn. 7 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9.1.2014, Az. 5 UF 406/13, Rn. 6 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris; Musielak/Borth/ Borth/Grandel , FamFG, 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; BeckOK FamFG/ Schlünder , 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8a).

  • VerfGH Bayern, 30.05.2016 - 58-VI-15

    Verfassungsbeschwerde gegen Anordnung begleiteten Umgangs - Verstoß gegen das

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20
    In all diesen Fällen ist unzweifelhaft die Entscheidung nicht auf Grund mündlicher Erörterung im Sinne des § 57 Satz 2 FamFG ergangen, sodass die Beschwerde nicht eröffnet ist (OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19, Rn. 2 - juris; Musielak/Borth/ Borth/Grandel , FamFG, 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9-10 m.w.N. aus der älteren Rspr.; BeckOK FamFG/ Schlünder , 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 7; Stockmann , in: Kemper/Schreiber, Familienverfahrensrecht, 3. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 10; Zöller/ Feskorn , ZPO, 33. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 4; Büte , in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 6. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 4; MüKoFamFG/Soyka, 3. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 2; in diese Richtung auch Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 30.5.2016, Az. Vf. 58-VI-15, Rn. 44 - juris; zur alten Rechtslage vgl.: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 22.1.2008, Az. 5 WF 2/08, Rn. 10 ff. m.w.N. und KG Berlin, Beschluss vom 23.10.2007, Az. 16 WF 234/07 - juris; a.A. Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a; Socha , in: Bahrenfuss, FamFG, 3. Aufl. 2017, § 57 Rn. 4).
  • OLG München, 31.08.2016 - 16 UF 1019/16

    Anordnung des Wechselmodells gegen den Willen eines Elternteils de lege lata -

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20
    Soweit ersichtlich lässt die bislang zu dieser Frage ergangene Rechtsprechung die Erörterung in einem anderen Verfahren bzw. einem Parallelverfahren, jedenfalls aber im Hauptsacheverfahren, ausreichen (Erörterung im Hauptsacheverfahren genügt: OLG München, Beschluss vom 31.8.2016, Az. 16 UF 1019/16, Rn. 16 - juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 23.9.2013, Az. 9 UF 135/13, Rn. 9 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 14.11.2011, Az. II-8 UF 172/11, Rn. 11 - juris; für das Ausreichen einer Erörterung in einem Parallelverfahren: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; zustimmend: Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; dagegen: BeckOK FamFG/ Schlünder , 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8).
  • OLG Zweibrücken, 22.01.2008 - 5 WF 2/08

    Umgangspflegschaft: Anfechtbarkeit einer auf Grund eines gemischt

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20
    In all diesen Fällen ist unzweifelhaft die Entscheidung nicht auf Grund mündlicher Erörterung im Sinne des § 57 Satz 2 FamFG ergangen, sodass die Beschwerde nicht eröffnet ist (OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19, Rn. 2 - juris; Musielak/Borth/ Borth/Grandel , FamFG, 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9-10 m.w.N. aus der älteren Rspr.; BeckOK FamFG/ Schlünder , 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 7; Stockmann , in: Kemper/Schreiber, Familienverfahrensrecht, 3. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 10; Zöller/ Feskorn , ZPO, 33. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 4; Büte , in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 6. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 4; MüKoFamFG/Soyka, 3. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 2; in diese Richtung auch Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 30.5.2016, Az. Vf. 58-VI-15, Rn. 44 - juris; zur alten Rechtslage vgl.: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 22.1.2008, Az. 5 WF 2/08, Rn. 10 ff. m.w.N. und KG Berlin, Beschluss vom 23.10.2007, Az. 16 WF 234/07 - juris; a.A. Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a; Socha , in: Bahrenfuss, FamFG, 3. Aufl. 2017, § 57 Rn. 4).
  • OLG Koblenz, 15.03.2016 - 13 UF 149/16

    Gewaltschutzsache: Beschwerde im Verfahren der einstweiligen Anordnung;

    Auszug aus OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20
    Denn es ist davon auszugehen, dass die Beschwerdeführerin den effektivsten und kostengünstigen sowie im Zweifel den zulässigen Rechtsbehelf einlegen will, um ihr Rechtsschutzziel zu erreichen, und zur Bezeichnung ihrer Eingabe als Beschwerde nur durch die unzutreffende Rechtsbehelfsbelehrung des Amtsgerichts veranlasst wurde (vgl. auch OLG Koblenz, Beschluss vom 21.3.2016, Az. 13 UF 149/16, Rn. 8 - juris, wo allerdings der Weg der Auslegung nicht beschritten wird).
  • OLG Brandenburg, 23.09.2013 - 9 UF 135/13

    Elterliche Sorge: Einstweilige Anordnung von Amts wegen

  • KG, 23.10.2007 - 16 WF 234/07

    Einstweiliger Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts: Inhalt und Zeitnähe einer

  • OLG Hamm, 14.11.2011 - 8 UF 172/11

    Begriff der mündlichen Verhandlung im Sinne von § 57 2 S. 2; Erörterung im Rahmen

  • OLG Frankfurt, 09.01.2014 - 5 UF 406/13

    Zum Begriff des "Vertretens" im Sinne von § 53 ZPO

  • OLG Frankfurt, 16.08.2012 - 5 UF 221/12

    Bemessung der Ladungsfrist in Gewaltschutzsachen

  • OLG Saarbrücken, 27.02.2023 - 6 UF 27/23

    Einstweiliges Anordnungsverfahren in Familiensachen nach mündlicher Erörterung

    Die Entscheidung in einem einstweiligen Anordnungsverfahren ist nach ganz herrschender Auffassung, die der Senat teilt, nicht auf Grund mündlicher Erörterung i.S. von § 57 S. 2 FamFG ergangen, wenn das Erstgericht im sog. gemischt mündlich-schriftlichen Verfahren entschieden hat, welches vorliegt, wenn zwar zunächst mündlich verhandelt, dann aber nicht sofort entschieden wird, sondern neuer Sachvortrag herangezogen oder gar weitere Ermittlungen angestellt und in der Entscheidung verarbeitet werden, ohne Gegenstand der mündlichen Erörterung gewesen zu sein; dann bedarf es einer erneuten mündlichen Erörterung vor dem Erstgericht, bevor die Anfechtung gemäß § 57 S. 2 FamFG eröffnet ist (vgl. etwa OLG Braunschweig NJW 2020, 1819; OLG Bamberg, Beschluss vom 1. Juli 2019 - 2 WF 140/19 - juris; Musielak/Borth/Grandel, FamFG, 6. Aufl., § 57 Rz. 9 f m.w.N.; Zöller/Feskorn, ZPO, 34. Aufl., § 57 FamFG, Rz. 4).
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   OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20   

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Papierfundstellen

  • FamRZ 2020, 1113
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Celle, 02.11.2012 - 10 UF 269/12

    Vorliegen einer der Beschlussfassung über eine einstweilige Anordnung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Der entsprechend der fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung des Amtsgerichts als Beschwerde gegen die einstweilige Anordnung des Amtsgerichts - Familiengericht - Salzgitter vom 14.2.2020 bezeichnete Rechtsbehelf der Kindesmutter stellt bei zutreffender Auslegung unter den Umständen des vorliegenden Falles tatsächlich einen Antrag auf Neuentscheidung nach mündlicher Verhandlung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG dar (gleichsinnig OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

    Schließlich dient die mündliche Verhandlung dazu, mit allen Beteiligten die Möglichkeiten einer gütlichen Einigung auszuloten (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 6 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 14 - juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a).

    Die effektive Möglichkeit zur Stellungnahme setzt mindestens voraus, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß zum Termin geladen wurden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 15 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.8.2012, Az. 5 UF 221/12, Rn. 7 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9.1.2014, Az. 5 UF 406/13, Rn. 6 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8a).

    Der einzig erfolgversprechende Rechtsbehelf ist hier mangels Statthaftigkeit der Beschwerde der Antrag nach § 54 Abs. 2 FamFG (ebenso: OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 5 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

  • OLG Bamberg, 01.07.2019 - 2 WF 140/19

    Anfechtbarkeit von Entscheidungen im einstweiligen Anordnungsverfahren

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Jedenfalls aber bedarf es in einem gemischt mündlich-schriftlichen Verfahren, in dem das Gericht die einstweilige Anordnung auf Sachvortrag und Ermittlungsergebnisse stützt, die nicht Gegenstand der mündlichen Erörterung waren, einer erneuten mündlichen Erörterung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG , bevor die Beschwerde auf der Grundlage von § 57 Satz 2 FamFG eröffnet ist (Anschluss an OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19 - juris).

    In all diesen Fällen ist unzweifelhaft die Entscheidung nicht auf Grund mündlicher Erörterung im Sinne des § 57 Satz 2 FamFG ergangen, sodass die Beschwerde nicht eröffnet ist (OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19, Rn. 2 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9-10 m.w.N. aus der älteren Rspr.; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 7; Stockmann, in: Kemper/Schreiber, Familienverfahrensrecht, 3. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 10; Zöller/Feskorn, ZPO , 33. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 4; Büte, in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 6. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 4; MüKoFamFG/Soyka, 3. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 2; in diese Richtung auch Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 30.5.2016, Az. Vf. 58-VI-15, Rn. 44 - juris; zur alten Rechtslage vgl.: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 22.1.2008, Az. 5 WF 2/08, Rn. 10 ff. m.w.N. und KG Berlin, Beschluss vom 23.10.2007, Az. 16 WF 234/07 - juris; a.A. Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a; Socha, in: Bahrenfuss, FamFG , 3. Aufl. 2017, § 57 Rn. 4).

    Begründet wird dies mit dem Wortlaut der Norm ("auf Grund mündlicher Erörterung [...] entschieden"), die als Ausnahmevorschrift eng auszulegen sei (OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19, Rn. 2 - juris; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8).

  • OLG Koblenz, 07.12.2016 - 11 UF 626/16

    Einstweilige Anordnung in Gewaltschutzsachen: Erlass nach "mündlichen Erörterung"

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Der entsprechend der fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung des Amtsgerichts als Beschwerde gegen die einstweilige Anordnung des Amtsgerichts - Familiengericht - Salzgitter vom 14.2.2020 bezeichnete Rechtsbehelf der Kindesmutter stellt bei zutreffender Auslegung unter den Umständen des vorliegenden Falles tatsächlich einen Antrag auf Neuentscheidung nach mündlicher Verhandlung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG dar (gleichsinnig OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

    Die effektive Möglichkeit zur Stellungnahme setzt mindestens voraus, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß zum Termin geladen wurden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 15 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.8.2012, Az. 5 UF 221/12, Rn. 7 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9.1.2014, Az. 5 UF 406/13, Rn. 6 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8a).

    Der einzig erfolgversprechende Rechtsbehelf ist hier mangels Statthaftigkeit der Beschwerde der Antrag nach § 54 Abs. 2 FamFG (ebenso: OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 5 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

  • OLG Frankfurt, 28.02.2013 - 5 UF 55/13

    Notwendigkeit einer tatsächlichen Möglichkeit zur Teilnahme am Termin bei der

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Schließlich dient die mündliche Verhandlung dazu, mit allen Beteiligten die Möglichkeiten einer gütlichen Einigung auszuloten (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 6 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 14 - juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a).

    Der einzig erfolgversprechende Rechtsbehelf ist hier mangels Statthaftigkeit der Beschwerde der Antrag nach § 54 Abs. 2 FamFG (ebenso: OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 5 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

  • OLG Zweibrücken, 02.03.2011 - 6 WF 222/10

    Einstweilige Anordnung im Sorgerechtsverfahren: Beschwerdefähigkeit der

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Schließlich dient die mündliche Verhandlung dazu, mit allen Beteiligten die Möglichkeiten einer gütlichen Einigung auszuloten (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 6 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 14 - juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a).

    Soweit ersichtlich lässt die bislang zu dieser Frage ergangene Rechtsprechung die Erörterung in einem anderen Verfahren bzw. einem Parallelverfahren, jedenfalls aber im Hauptsacheverfahren, ausreichen (Erörterung im Hauptsacheverfahren genügt: OLG München, Beschluss vom 31.8.2016, Az. 16 UF 1019/16, Rn. 16 - juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 23.9.2013, Az. 9 UF 135/13, Rn. 9 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 14.11.2011, Az. II-8 UF 172/11, Rn. 11 - juris; für das Ausreichen einer Erörterung in einem Parallelverfahren: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; zustimmend: Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; dagegen: BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8).

  • OLG Frankfurt, 12.04.2011 - 3 UF 25/11

    Familienrecht: Unterscheidung "mündliche Erörterung" und "persönliche Anhörung"

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Nach weit überwiegender Ansicht muss für die Eröffnung der Beschwerde im Sinne des § 57 Satz 2 FamFG eine mündliche Verhandlung im Sinne des § 54 Abs. 2 FamFG stattgefunden haben, die mindestens die ordnungsgemäße Ladung der Beteiligten zum Termin voraussetzt (BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 6; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5 unter Hinweis auf § 32 FamFG ; Stockmann, in: Kemper/Schreiber, Familienverfahrensrecht, 3. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 9; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Zöller/Feskorn, ZPO , 33. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 4; OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris).

    Die effektive Möglichkeit zur Stellungnahme setzt mindestens voraus, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß zum Termin geladen wurden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 15 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.8.2012, Az. 5 UF 221/12, Rn. 7 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9.1.2014, Az. 5 UF 406/13, Rn. 6 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8a).

  • VerfGH Bayern, 30.05.2016 - 58-VI-15

    Verfassungsbeschwerde gegen Anordnung begleiteten Umgangs - Verstoß gegen das

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    In all diesen Fällen ist unzweifelhaft die Entscheidung nicht auf Grund mündlicher Erörterung im Sinne des § 57 Satz 2 FamFG ergangen, sodass die Beschwerde nicht eröffnet ist (OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19, Rn. 2 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9-10 m.w.N. aus der älteren Rspr.; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 7; Stockmann, in: Kemper/Schreiber, Familienverfahrensrecht, 3. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 10; Zöller/Feskorn, ZPO , 33. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 4; Büte, in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 6. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 4; MüKoFamFG/Soyka, 3. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 2; in diese Richtung auch Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 30.5.2016, Az. Vf. 58-VI-15, Rn. 44 - juris; zur alten Rechtslage vgl.: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 22.1.2008, Az. 5 WF 2/08, Rn. 10 ff. m.w.N. und KG Berlin, Beschluss vom 23.10.2007, Az. 16 WF 234/07 - juris; a.A. Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a; Socha, in: Bahrenfuss, FamFG , 3. Aufl. 2017, § 57 Rn. 4).
  • OLG München, 31.08.2016 - 16 UF 1019/16

    Anordnung des Wechselmodells gegen den Willen eines Elternteils de lege lata -

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Soweit ersichtlich lässt die bislang zu dieser Frage ergangene Rechtsprechung die Erörterung in einem anderen Verfahren bzw. einem Parallelverfahren, jedenfalls aber im Hauptsacheverfahren, ausreichen (Erörterung im Hauptsacheverfahren genügt: OLG München, Beschluss vom 31.8.2016, Az. 16 UF 1019/16, Rn. 16 - juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 23.9.2013, Az. 9 UF 135/13, Rn. 9 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 14.11.2011, Az. II-8 UF 172/11, Rn. 11 - juris; für das Ausreichen einer Erörterung in einem Parallelverfahren: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.3.2011, Az. 6 WF 222/10, Rn. 2 - juris; zustimmend: Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; dagegen: BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8).
  • OLG Zweibrücken, 22.01.2008 - 5 WF 2/08

    Umgangspflegschaft: Anfechtbarkeit einer auf Grund eines gemischt

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    In all diesen Fällen ist unzweifelhaft die Entscheidung nicht auf Grund mündlicher Erörterung im Sinne des § 57 Satz 2 FamFG ergangen, sodass die Beschwerde nicht eröffnet ist (OLG Bamberg, Beschluss vom 1.7.2019, Az. 2 WF 140/19, Rn. 2 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9-10 m.w.N. aus der älteren Rspr.; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 7; Stockmann, in: Kemper/Schreiber, Familienverfahrensrecht, 3. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 10; Zöller/Feskorn, ZPO , 33. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 4; Büte, in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 6. Aufl. 2015, FamFG § 57 Rn. 4; MüKoFamFG/Soyka, 3. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 2; in diese Richtung auch Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 30.5.2016, Az. Vf. 58-VI-15, Rn. 44 - juris; zur alten Rechtslage vgl.: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 22.1.2008, Az. 5 WF 2/08, Rn. 10 ff. m.w.N. und KG Berlin, Beschluss vom 23.10.2007, Az. 16 WF 234/07 - juris; a.A. Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5a; Socha, in: Bahrenfuss, FamFG , 3. Aufl. 2017, § 57 Rn. 4).
  • OLG Koblenz, 15.03.2016 - 13 UF 149/16

    Gewaltschutzsache: Beschwerde im Verfahren der einstweiligen Anordnung;

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Denn es ist davon auszugehen, dass die Beschwerdeführerin den effektivsten und kostengünstigen sowie im Zweifel den zulässigen Rechtsbehelf einlegen will, um ihr Rechtsschutzziel zu erreichen, und zur Bezeichnung ihrer Eingabe als Beschwerde nur durch die unzutreffende Rechtsbehelfsbelehrung des Amtsgerichts veranlasst wurde (vgl. auch OLG Koblenz, Beschluss vom 21.3.2016, Az. 13 UF 149/16, Rn. 8 - juris, wo allerdings der Weg der Auslegung nicht beschritten wird).
  • OLG Brandenburg, 23.09.2013 - 9 UF 135/13

    Elterliche Sorge: Einstweilige Anordnung von Amts wegen

  • KG, 23.10.2007 - 16 WF 234/07

    Einstweiliger Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts: Inhalt und Zeitnähe einer

  • OLG Hamm, 14.11.2011 - 8 UF 172/11

    Begriff der mündlichen Verhandlung im Sinne von § 57 2 S. 2; Erörterung im Rahmen

  • OLG Frankfurt, 09.01.2014 - 5 UF 406/13

    Zum Begriff des "Vertretens" im Sinne von § 53 ZPO

  • OLG Frankfurt, 16.08.2012 - 5 UF 221/12

    Bemessung der Ladungsfrist in Gewaltschutzsachen

  • OLG Saarbrücken, 14.03.2023 - 6 UF 34/23

    Wohnungszuweisungssache: Erforderlichkeit einer "mündlichen Erörterung"

    Der Begriff der "mündlichen Erörterung" i.S. dieser Norm wird zwar - im Ausgangspunkt - dem in § 54 Abs. 2 FamFG verwendeten Begriff der "mündlichen Verhandlung" gleichgesetzt (siehe dazu etwa OLG Braunschweig FamRZ 2020, 1113 m.w.N.; BeckOK-FamFG/Schlünder, 45. Edition, § 57, Rz. 6; Dutta/Jacoby/Schwab/Heiß, FamFG, 4. Aufl. § 57, Rz. 2; Musielak/Borth/Frank, FamFG, 7. Aufl., § 57, Rz. 11).
  • OLG Brandenburg, 15.12.2022 - 10 UF 44/22

    Beschwerde im einstweiligen Anordnungsverfahren; Vorläufige Übertragung der

    Bei einem derartigen Verfahrensverlauf wird überwiegend vertreten, dass eine einstweilige Anordnung nicht mehr auf einer mündlichen Erörterung beruht, wenn nach der Erörterung weitere Ermittlungen durchgeführt wurden oder der Tatsachenstoff auf andere Weise erweitert wurde und eine Entscheidung erst danach ergeht (so für die nachträgliche Einreichung eines Berichts des Jugendamtes: Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 8. April 2020 - 13 UF 59/20 -, Rn. 5, juris; OLG Braunschweig, Beschluss vom 23. März 2020 - 2 UF 32/20 -, Rn. 57, juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 1. Juli 2019 - 2 WF 140/19 -, Rn. 2, juris; KG Berlin, Beschluss vom 23. Oktober 2007 - 16 WF 234/07 -, Rn. 4, juris; Feskorn in: Zöller, ZPO, 34. Aufl., § 57, Rn. 4; Dürbeck in: Prütting/Helms, FamFG, 6. Aufl., Rn. 13; a.A. Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 1. November 1985 - 12 WF 148/85 S -, juris; Keidel/Giers, FamFG 20. Aufl. 2020, § 57 Rn. 5a).
  • OLG Schleswig, 30.12.2020 - 15 UF 200/20

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Verlängerung einer Gewaltschutzanordnung

    In einem solchen Falle ist die nachfolgende Entscheidung im schriftlichen Verfahren nicht mehr aufgrund mündlicher Erörterung ergangen (OLG Braunschweig, FamRZ 2020, 1113; OLG Bamberg, FamRZ 2019, 1943; KG, FamRZ 2008, 1265; OLG Zweibrücken, FamRZ 2008, 1265; MükoFamFG/ Soyka, 3. Auflage, 2018, § 57 FamFG, Rn. 2; Dürbeck in: Prütting/ Helms, FamFG, 5. Auflage, 2020, § 57 FamFG, Rn. 13; Feskorn in: Zöller, ZPO, 33. Auflage, 2020, § 57 FamFG, Rn. 4).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 17.04.2020 - II-2 UF 32/20   

Zitiervorschläge
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OLG Hamm, 17.04.2020 - II-2 UF 32/20 (https://dejure.org/2020,28752)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.04.2020 - II-2 UF 32/20 (https://dejure.org/2020,28752)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. April 2020 - II-2 UF 32/20 (https://dejure.org/2020,28752)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Unzulässigkeit vorsorglicher Maßgabenanordnungen bei der internen Teilung von Anrechten aus betrieblicher Altersversorgung, vorrangige Pflicht des Familiengerichts zur Überprüfung der Teilungsregelung als untergesetzliches Regelwerk auf deren Vereinbarkeit mit ...

  • rewis.io
  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2020, 1993
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 19.08.2015 - XII ZB 443/14

    Versorgungsausgleich: Teilhabe an der Wertentwicklung bei interner Teilung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 17.04.2020 - 2 UF 32/20
    Diesen Zusatz zu einer Modifikation der angeführten Teilungsanordnungen hat das Familiengericht, ohne auf die vorliegend maßgeblichen Teilungsregelungen inhaltlich einzugehen und diese einer Prüfung zu unterziehen, unter Hinweis auf die von der Rechtsprechung aufgestellten, sich aus dem Halbteilungsgrundsatz ergebenden Anforderungen an die interne Teilung gemäß § 11 VersAusglG begründet (u.a. Verweis auf BGH, Beschlüsse vom 19.08.2015 - XII ZB 443/14, FamRZ 2015, 1869-1873 und vom 08.03.2017 - XII ZB 697/13, FamRZ 2017, 863-869).

    Überdies lassen sich "prophylaktisch" angeordnete Teilungsvorgaben nicht mit der von den Gerichten zu beachtenden Privatautonomie der Versorgungsträger in Einklang bringen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 25.02.2015 - XII ZB 364/14, FamRZ 2015, 911-912; vom 19.08.2015 - XII ZB 443/14, FamRZ 2015, 1869-1873, Rn. 25 f.).

    Um dem Grundsatz der Halbteilung in § 1 Abs. 1 VersAusglG gerecht zu werden, muss gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 2 VersAusglG auch die Wertentwicklung des auf der Grundlage des Ausgleichwerts für den Ausgleichsberechtigten geschaffenen Anrechts ab dem Ende der Ehezeit der Wertentwicklung des Anrechts des Ausgleichspflichtigen vergleichbar sein (vgl. BGH, Beschluss vom 19.08.2015 - XII ZB 443/14, a.a.O. Rn. 19).

  • BGH, 26.01.2011 - XII ZB 504/10

    Interne Teilung nach Versorgungsausgleichsgesetz: Angabe der Fassung oder des

    Auszug aus OLG Hamm, 17.04.2020 - 2 UF 32/20
    Nach der überwiegenden Ansicht in der Rechtsprechung, der der Senat in ständiger Rechtsprechung folgt, ist eine Teilanfechtung einer Entscheidung über den Versorgungsausgleich beschränkt auf die bei einem Versorgungsträger bestehenden Anrechte zulässig (vgl. BGH, Beschluss vom 13.4.2016 - XII ZB 44/14, FamRZ 2016, 1062, 1063; Beschluss vom 4.9.2013 - XII ZB 296/13, FamRZ 2013, 1795, 1796; Beschluss vom 18.1.2012 - XII ZB 696/10, FamRZ 2012, 509, 510; Beschluss vom 26.1.2011 - XII ZB 504/10, FamRZ 2011, 547).

    In Folge der daher zulässigerweise beschränkten Anfechtung ist der angegriffene Beschluss dem Senat nur hinsichtlich der genannten Anrechte des Antragstellers aus betrieblicher Altersvorsorge bei der Beteiligten zu 3) - insoweit allerdings umfassend - zur Überprüfung angefallen (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 3.2.2016 - XII ZB 629/13, FamRZ 2016, 794, 795; Beschluss vom 31.10.2012 - XII ZB 588/11, FamRZ 2013, 207 Rn. 10; Beschluss vom 26.01.2011 - XII ZB 504/10, aaO.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.3.2013 - 3 UF 1/12, FamRZ 2014, 129, 130).

  • BGH, 19.07.2017 - XII ZB 201/17

    Versorgungsausgleich: Fondsanteile als Teilungsgegenstand bei der externen

    Auszug aus OLG Hamm, 17.04.2020 - 2 UF 32/20
    Gesetzlicher Teilungsgegenstand ist bei der internen Teilung grundsätzlich das Anrecht in Form der für das jeweilige Versorgungssystem maßgeblichen Bezugsgröße (vgl. BGH, Beschluss vom 19.07.2017 - XII ZB 201/17, FamRZ 2017, 1655-1658, Rn. 11 mit Verweis auf BGH, Beschlüsse vom 11.05.2016 - XII ZB 480/13, FamRZ 2016, 1343 Rn. 12; vom 27.01.2016 - XII ZB 656/14, FamRZ 2016, 617 Rn. 20 und vom 27.06.2012 - XII ZB 492/11, FamRZ 2012, 1545 Rn. 7 ff.).
  • BGH, 03.02.2016 - XII ZB 629/13

    Versorgungsausgleichssache: Teilanfechtung einer erstinstanzlichen Entscheidung

    Auszug aus OLG Hamm, 17.04.2020 - 2 UF 32/20
    In Folge der daher zulässigerweise beschränkten Anfechtung ist der angegriffene Beschluss dem Senat nur hinsichtlich der genannten Anrechte des Antragstellers aus betrieblicher Altersvorsorge bei der Beteiligten zu 3) - insoweit allerdings umfassend - zur Überprüfung angefallen (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 3.2.2016 - XII ZB 629/13, FamRZ 2016, 794, 795; Beschluss vom 31.10.2012 - XII ZB 588/11, FamRZ 2013, 207 Rn. 10; Beschluss vom 26.01.2011 - XII ZB 504/10, aaO.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.3.2013 - 3 UF 1/12, FamRZ 2014, 129, 130).
  • BGH, 11.05.2016 - XII ZB 480/13

    ´(Versorgungsausgleich von Anrechten in der gesetzlichen Rentenversicherung bei

    Auszug aus OLG Hamm, 17.04.2020 - 2 UF 32/20
    Gesetzlicher Teilungsgegenstand ist bei der internen Teilung grundsätzlich das Anrecht in Form der für das jeweilige Versorgungssystem maßgeblichen Bezugsgröße (vgl. BGH, Beschluss vom 19.07.2017 - XII ZB 201/17, FamRZ 2017, 1655-1658, Rn. 11 mit Verweis auf BGH, Beschlüsse vom 11.05.2016 - XII ZB 480/13, FamRZ 2016, 1343 Rn. 12; vom 27.01.2016 - XII ZB 656/14, FamRZ 2016, 617 Rn. 20 und vom 27.06.2012 - XII ZB 492/11, FamRZ 2012, 1545 Rn. 7 ff.).
  • BGH, 08.03.2017 - XII ZB 697/13

    Versorgungsausgleichssache: Voraussetzung für die Beschwerdeberechtigung der

    Auszug aus OLG Hamm, 17.04.2020 - 2 UF 32/20
    Diesen Zusatz zu einer Modifikation der angeführten Teilungsanordnungen hat das Familiengericht, ohne auf die vorliegend maßgeblichen Teilungsregelungen inhaltlich einzugehen und diese einer Prüfung zu unterziehen, unter Hinweis auf die von der Rechtsprechung aufgestellten, sich aus dem Halbteilungsgrundsatz ergebenden Anforderungen an die interne Teilung gemäß § 11 VersAusglG begründet (u.a. Verweis auf BGH, Beschlüsse vom 19.08.2015 - XII ZB 443/14, FamRZ 2015, 1869-1873 und vom 08.03.2017 - XII ZB 697/13, FamRZ 2017, 863-869).
  • BGH, 25.02.2015 - XII ZB 364/14

    Versorgungsausgleichsverfahren: Gerichtliche Prüfung einer angemessenen

    Auszug aus OLG Hamm, 17.04.2020 - 2 UF 32/20
    Überdies lassen sich "prophylaktisch" angeordnete Teilungsvorgaben nicht mit der von den Gerichten zu beachtenden Privatautonomie der Versorgungsträger in Einklang bringen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 25.02.2015 - XII ZB 364/14, FamRZ 2015, 911-912; vom 19.08.2015 - XII ZB 443/14, FamRZ 2015, 1869-1873, Rn. 25 f.).
  • BGH, 27.01.2016 - XII ZB 656/14

    Ehescheidungsverbundverfahren: Entbehrlichkeit einer erneuten Anhörung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 17.04.2020 - 2 UF 32/20
    Gesetzlicher Teilungsgegenstand ist bei der internen Teilung grundsätzlich das Anrecht in Form der für das jeweilige Versorgungssystem maßgeblichen Bezugsgröße (vgl. BGH, Beschluss vom 19.07.2017 - XII ZB 201/17, FamRZ 2017, 1655-1658, Rn. 11 mit Verweis auf BGH, Beschlüsse vom 11.05.2016 - XII ZB 480/13, FamRZ 2016, 1343 Rn. 12; vom 27.01.2016 - XII ZB 656/14, FamRZ 2016, 617 Rn. 20 und vom 27.06.2012 - XII ZB 492/11, FamRZ 2012, 1545 Rn. 7 ff.).
  • BGH, 18.01.2012 - XII ZB 696/10

    Versorgungsausgleich: Gesamtleistungsbewertung beitragsfreier oder

    Auszug aus OLG Hamm, 17.04.2020 - 2 UF 32/20
    Nach der überwiegenden Ansicht in der Rechtsprechung, der der Senat in ständiger Rechtsprechung folgt, ist eine Teilanfechtung einer Entscheidung über den Versorgungsausgleich beschränkt auf die bei einem Versorgungsträger bestehenden Anrechte zulässig (vgl. BGH, Beschluss vom 13.4.2016 - XII ZB 44/14, FamRZ 2016, 1062, 1063; Beschluss vom 4.9.2013 - XII ZB 296/13, FamRZ 2013, 1795, 1796; Beschluss vom 18.1.2012 - XII ZB 696/10, FamRZ 2012, 509, 510; Beschluss vom 26.1.2011 - XII ZB 504/10, FamRZ 2011, 547).
  • BGH, 27.06.2012 - XII ZB 492/11

    Versorgungsausgleich durch interne Teilung von berufsständischen

    Auszug aus OLG Hamm, 17.04.2020 - 2 UF 32/20
    Gesetzlicher Teilungsgegenstand ist bei der internen Teilung grundsätzlich das Anrecht in Form der für das jeweilige Versorgungssystem maßgeblichen Bezugsgröße (vgl. BGH, Beschluss vom 19.07.2017 - XII ZB 201/17, FamRZ 2017, 1655-1658, Rn. 11 mit Verweis auf BGH, Beschlüsse vom 11.05.2016 - XII ZB 480/13, FamRZ 2016, 1343 Rn. 12; vom 27.01.2016 - XII ZB 656/14, FamRZ 2016, 617 Rn. 20 und vom 27.06.2012 - XII ZB 492/11, FamRZ 2012, 1545 Rn. 7 ff.).
  • BGH, 04.09.2013 - XII ZB 296/13

    Versorgungsausgleich: Berücksichtigung von Sachleistungen der betrieblichen

  • BGH, 31.10.2012 - XII ZB 588/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerdebefugnis eines betrieblichen oder

  • BGH, 13.04.2016 - XII ZB 44/14

    Rechtsbeschwerde im Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerdeberechtigung eines

  • OLG Brandenburg, 20.03.2013 - 3 UF 1/12

    Versorgungsausgleich: Teilanfechtung des Ausgleichs einzelner Anrechte;

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 09.04.2020 - 2 UF 32/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,51440
OLG Hamm, 09.04.2020 - 2 UF 32/20 (https://dejure.org/2020,51440)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09.04.2020 - 2 UF 32/20 (https://dejure.org/2020,51440)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09. April 2020 - 2 UF 32/20 (https://dejure.org/2020,51440)
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